Der Katalysator (oder Abgaskatalysator) ist seit 1993 für Benzinfahrzeuge und seit 1997 für Dieselfahrzeuge vorgeschrieben. Diese bei ihrer Einführung weithin kritisierte Vorrichtung hat je nach Fahrzeug zu einer mehr oder weniger deutlichen Leistungsreduzierung geführt. Das Interesse des Katalysators besteht darin, die europäischen Anforderungen in Bezug auf die Schadstoffemissionen zu erfüllen. Der Katalysator befindet sich in der Auspuffleitung, am Ausgang des Kollektors und vor den Schalldämpfern. Die Lebensdauer dieses Elements liegt in der Regel zwischen 120 und 200.000 Kilometern.
Der Katalysator drückt die vom Motor ausgestoßene Luft und die Gase durch winzige Kanäle. Durch das Entfernen des Katalysators atmet der Motor mehr und entwickelt mehr Leistung. Auch der Klang wird verbessert und der Kraftstoffverbrauch kann je nach Fahrzeugmodell um bis zu 10 % gesenkt werden. Viele Autofahrer haben deshalb den Katalysator ausgebaut und durch ein afrikanisches Rohr ersetzt. Dies ist nur zulässig, wenn Ihr Fahrzeug am oder vor dem 1. Januar 1994 in Betrieb genommen wurde. Für die anderen sind Sie auf dem illegalen Weg. Wenn der Katalysator verhasst ist, liegt das vor allem daran, dass er sich mit der Zeit abnutzt... Und ihr Ersatz kann ziemlich teuer sein. Daher die Versuchung, ihn aus der Auspuffleitung zu entfernen.
Es ist relativ einfach, den Katalysator aus einem Benzin- oder Dieselauto auszubauen, ein gut informierter und gut ausgerüsteter Amateurmechaniker kann das ganz leicht tun.
#1 Das Fahrzeug anheben und vorne auf einen Ständer stellen. Es ist wichtig, dass Sie die Stabilität Ihres Fahrzeugs sicherstellen.
#2 Katalysator zwischen dem Krümmer und dem Zwischenschalldämpfer (oder dem Partikelfilter) anbringen.
#3 Die Schrauben an den Enden entfernen, ggf. mit WD40-Entferner. Der Katalysator kann dann entfernt werden. Achten Sie auf den Ausbau der Lambdasonde. Dieser hat die Aufgabe, die einzuspritzende Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von den Abgasen festzulegen.
#4 Einsetzen eines Afrika-Rohrs, entweder nach Maß oder aus dem Fachhandel. Die Lambdasonde muss unbedingt ausgetauscht werden, da sonst eine Leuchte im Armaturenbrett erscheint, da der Katalysator die Informationen nicht mehr richtig interpretiert.
# 5 Vergessen Sie nicht, Maßnahmen zu ergreifen, um Ihren Katalysator zu recyceln. Heute ist Ihr Glückstag, denn wir haben einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema geschrieben.
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Nicht alle Autos sind gleich, wenn es um die Prüfung der Verkehrstauglichkeit geht. Einige Motoren kommen mit dem Wegfall des Katalysators besser zurecht als andere, wie z. B. die 2.0 HDI-Motoren von Peugeot, deren Schadstoffwerte im grünen Bereich bleiben. Dies gilt auch für eine große Zahl von Dieselfahrzeugen. Auf der Benzinseite sind die Ergebnisse kontrastreicher. Im abgeregelten Betrieb stößt ein Auto mehr Schadstoffe aus und kann daher die Grenzwerte überschreiten. Außerdem kann der Ausbau des Katalysators mit einem Bußgeld von bis zu 7.500 Euro geahndet werden. Artikel L318-3 der Straßenverkehrsordnung verbietet den "Verzicht auf eine emissionsmindernde Einrichtung", so dass man ohne Katalysator nicht durch die technische Kontrolle kommt. Daher raten wir Ihnen dringend, im Falle von Verschleiß den Katalysator an Ihrem Auto auszutauschen.
Auf die Gefahr hin, den Teufel zu spielen, hier die Vorteile , die sich aus der Entfernung eines Katalysators ergeben könnten.
- Der Leistungsgewinn (wie oben erläutert);
- Der Sound, denn die Musikliebhaber unter euch werden die süße Musik zu schätzen wissen, die der Motor liefert;
- geringerer Kraftstoffverbrauch, obwohl dieses Argument relativiert werden sollte;
- Die Kosten der Operation.
Es ist oft der letzte Punkt, der Autofahrer dazu bringt, der Versuchung zu erliegen. Ein Katalysator hat eine Lebensdauer von 120.000 bis 200.000 km. Das hängt von Ihrem Modell ab, aber vor allem von Ihren Fahrgewohnheiten.
Die Reparatur des Teils in einer Werkstatt (Marke oder nicht) kann ein echter Augenöffner sein. Sofern der Ausbau des Katalysators die Leistung des Fahrzeugs nicht verändert, warum sollten Sie um mehrere hundert Euro erleichtert werden, wenn der Einbau eines afrikanischen Rohrs 3 bis 4 Mal weniger kostet ?
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Natürlich gibt es bei allen Vorteilen auch Nachteile beim Entfernen eines Katalysators.
Die Prüfung der Verkehrstauglichkeit. Nicht alle Autos sind gleich, wenn es um die Prüfung der Verkehrstauglichkeit geht. Einige Motoren kommen mit dem Wegfall des Katalysators besser zurecht als andere, wie z.B. die 2.0 HDI-Motoren von Peugeot, deren Schadstoffwerte weiterhin im grünen Bereich liegen. Dies gilt auch für eine große Zahl von Dieselfahrzeugen. Auf der Benzinseite sind die Ergebnisse viel kontrastreicher. Im abgeregelten Betrieb stößt ein Auto mehr Schadstoffe aus und kann daher die Grenzwerte überschreiten.
Eine illegale Praxis. Der Ausbau des Katalysators kann mit einem Bußgeld von bis zu 7.500 Euro geahndet werden. Wir erinnern Sie daran, dass der Artikel L318-3 der Straßenverkehrsordnung das "Entfernen einer emissionsmindernden Einrichtung" verbietet. Deshalb raten wir Ihnen dringend, bei Verschleiß den Katalysator Ihres Autos auszutauschen.
Die Umweltverschmutzung durch das eigene Fahrzeug nimmt zu. Wer kann heute dem Umweltschutz den Rücken kehren und sich nicht ein wenig um die durch den Autoverkehr verursachte Umweltverschmutzung kümmern ? Seien wir ehrlich, es ist ziemlich unangenehm, ein Auto auf der Straße zu überholen, das dicken schwarzen Rauch hinter sich herzieht. Noch schlimmer ist es, im Stau hinter ihm festzusitzen. Es macht keinen Sinn, den Katalysator um jeden Preis abschaffen zu wollen. Die europäischen Abgasnormen werden bei den Herstellern immer strenger, so dass die Abgasreinigungssysteme, mit denen unsere Fahrzeuge ausgestattet sind, eine große Zukunft vor sich haben.
Sehen Sie sich auch den Artikel << Ist es eine gute Idee, den Katalysator aus Ihrem Auto auszubauen ? >> auf Krosfou DE.